BRUSTSTRAFFUNG

Bei einer Bruststraffung wird der Brust bei hängendem, überdehntem Hautmantel ihre Form zurückgegeben. Durch Elastizitätsverlust des Gewebes und den ständigen Zug des Brustgewichtes kann sich im Laufe des Lebens eine sogenannte Mammaptose oder Hängebrust ausbilden. Auch durch Schwangerschaft und Stillzeit können die Straffheit des Gewebes und das Volumen nachlassen. Die Brust wirkt dadurch kleiner und der Warzenhof sinkt ab. In solchen Fällen kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg mit einer Bruststraffung helfen.

Wie wird eine Bruststraffung durchgeführt?


Bei der Bruststraffung wird der bestehende Hautüberschuss unterhalb der Brustwarze entfernt. Hierfür existieren je nach Schweregrad der Überdehnung unterschiedliche Techniken. Je nach Methode wird die überschüssige Haut nur rund um den Warzenhof (Benelli), zusätzlich vertikal darunter (narbensparend) oder auch noch in der Unterbrustfalte entfernt (T-Schnitt). Je nach Befund, kann bei den meisten Operationen durch Formung eines sogenannten „inneren BH´s“ einem erneuten Absacken der Brust entgegengewirkt werden. In der Regel müssen die Lage und auch die Größe der Brustwarzen bei der Brustumformung und Bruststraffung korrigiert werden.

Je nach Ausgangssituation und Wünschen der Patientin kann eine Bruststraffung auch mit einer Brustvergrößerung durch Silikonimplantate oder auch Eigenfett kombiniert werden.

KURZINFO

Art der Behandlung Operation, ambulant o. stationär
Dauer der Behandlung 1,5-2,5 Stunden
Narkoseart Vollnarkose
Empfohlene körperliche Schonung 2 Wochen
Nachsorge Stütz-BH
Gesellschaftsfähig nach 1 Woche